Radiologische Allianz
Herzbildgebung in Hamburg mittels CT, MRT und Myokardszintigraphie
Erkrankungen des Herzkreislaufsystems – insbesondere die sogenannte koronare Herzkrankheit (KHK) – sind weiterhin die häufigste Todesursache in Deutschland. Studien, unter anderem die Scot-Heart-Studie und die DISCHARGE-Studie, konnten zeigen, dass eine frühere KHK-Detektion zu einer verbesserten und früheren Behandlung führen und so zu einer verminderten Sterblichkeit.
Herz-CT
Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 18. Januar 2024, die Herz-CT in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufzunehmen, wurde eine der bedeutendsten Entscheidungen zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für gesetzlich Versicherte in den letzten Jahren getroffen. Praktisch bedeutet dies, dass Sie, wenn Ihr Hausarzt, Internist oder Kardiologie dies für medizinisch notwendig erachtet, bei entsprechender Beschwerdesymptomatik auch im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung eine sogenannte Herz-CT (Koronar-CT) erhalten könnten. Diese Neuerung gilt ab dem 1.1.2025. Privat Versicherten und Selbstzahlern steht diese Untersuchung schon länger zur Verfügung und wird von der Radiologischen Allianz bereits seit mehr als 20 Jahren durchgeführt.

Herz-MRT
Die Herz-MRT spielt bei vielen Erkrankungen des Herzmuskels selbst eine wichtige Rolle, also, im Unterschied zur Herz-CT, nicht bei Erkrankungen der dorthin führenden Koronararterien. Häufige Einsatzgebiete der Kardio-MRT sind entzündliche Herzerkrankungen (Myokarditis), Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien), Herzfehler sowie Blutgerinnsel (Thromben) oder Tumoren im Herzen.
Aber auch bei der Abklärung einer KHK kann eine Herz-MRT durchgeführt werden, um die Durchblutungssituation unter Belastung (Stress-MRT) zu untersuchen und/oder Folgen bereits erlittener Herzinfarkte darzustellen. Die Herz-MRT steht privat Versicherten, Selbstzahlern und – im Rahmen sogenannter Selektivverträge – auch bestimmten gesetzlichen Versicherten offen.

Myokardszintigraphie
Die Myokardszintigraphie stellt die Durchblutung, die Wandbewegung und die Pumpleistung des Herzmuskels unter Belastungs- und Ruhebedingungen dar. Sie ist insbesondere dann indiziert, wenn durch die CT oder eine Coronarangiographie Verkalkungen der Herzkranzgefäße nachgewiesen wurden, um einzuschätzen, ob diese den Blutfluss zum Herzmuskel beeinträchtigen.
Die Myokardszintigraphie wird auch regelhaft eingesetzt, zum Ausschluss einer relevanten Durchblutungsstörung bei unklaren Herzbeschwerden (Angina pectoris), erhöhtem Risikoprofil, auffälligem Belastungs-EKG, Einschätzung der Relevanz einer bekannten Einengung der Herzkranzgefäße, Therapieverlaufskontrolle nach Stentversorgung oder Bypass-OP und vor einem größeren geplanten operativen Eingriff.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten?
Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für die Herz-CT zur Abklärung einer sogenannten chronischen koronaren Herzkrankheit. Hierfür benötigen Sie eine entsprechende Überweisung von Ihrem Hausarzt, Internisten oder Kardiologen.
Die Herz-MRT steht im Rahmen sogenannter Selektivverträge bei bestimmten Fragestellungen ebenfalls gesetzlich Versicherten mit Kostenübernahme offen. Aktuell bestehen Selektivverträge mit der DAK sowie den hier aufgeführten Krankenkassen. Eine Untersuchung als Selbstzahler ist ebenfalls möglich.
Unsere Expertise
Die Radiologische Allianz bietet Herzuntersuchungen mit CT und MRT seit mehr als 20 Jahren an. Prof. Nähle und Prof. Sandstede verfügen mit dem Q3-Ausbilder-Zertifikat der Deutschen Röntgengesellschaft für Herz-CT und -MRT über das höchste Zertifizierungsniveau und sind regelmäßig als Referenten und Autoren im Bereich der Herzdiagnostik tätig. Weitere Ärztinnen und Ärzte im Team sind Dr. med. Julia Loesaus, PD Dr. Anton Faron, Dr. Maximilian Peller, Dr. Robert Duschka und Dr. Stephan Schulz.
Zudem bietet die Radiologische Allianz Myokardszintigraphien seit mehr als 20 Jahren an. Prof. Kampen und Prof. Bohuslavizki sind als Referenten im Bereich der Herzdiagnostik tätig. Weitere Ärztinnen und Ärzte im Team der Nuklearmedizin sind unter anderem Dr. Dirk Bumann und Dr. med. Viola Jansen-Schmidt.
Willkommen Zukunft!
Die Radiologische Allianz ist eine expandierende Gemeinschaftspraxis auf den Gebieten der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie.
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Kontakt zur Terminvereinbarung
Privat Versicherte:
Anmeldungen und Terminanfragen sind telefonisch unter 040 325552-101 möglich.
Gesetzlich Versicherte:
Anmeldungen und Terminanfragen sind telefonisch unter 040 325552-108 möglich.
Kontakt zur Terminvereinbarung Myokardszintigraphie
Anmeldungen und Terminanfragen sind telefonisch unter 040 325552-125 möglich.

Weitere Informationen zur Herz-CT, Herz-MRT und Myokardszintigraphie sowie zu unseren Standorten
finden Sie im Informations-Flyer zur Herzdiagnostik und im Flyer der Nuklearmedizin.


